Der Orchesterklang ist wie ein Ökosystem. Fragil, im Idealfall ausbalanciert, sodass alles seinen Platz im großen Gefüge hat. Was aber, wenn sich akustisch etwas Neues daruntermischt? Und wenn das "Andere" kein Mensch, sondern Elektronik ist? Dieser Frage geht Friedemann Dupelius nach, spricht mit den Komponistinnen und Komponisten und dem Klangregisseur des Donaueschinger Abschlusskonzerts, horcht aber auch zurück in die jüngere Vergangenheit.