Das Abschlusskonzert verbindet ungezähmte Emotionen mit akustischen Kindheitserfahrungen: Francisco Alvarado lässt sich von analogen Kassetten anregen, bei deren Abspielen man selbst Klang erzeugt und deren Bänder Verzerrungen, Loops und weißes Rauschen auslösen. Sara Glojnarić komponiert eine kollektive Feier von "Queer Joy". Und bei Chaya Czernowin werden die Stimmen der Neuen Vocalsolisten zu Übermittlern unmittelbarer Empfindungen, die aus der Tiefe der Körper mit all ihren unkontrollierbaren Gefühlen, Erfahrungen und Erinnerungen entspringen.