"In Polen" kommt diesmal aus Deutschland. Gut zwei Millionen Menschen aus Polen oder mit polnischer Familiengeschichte leben hier und sind doch oft fast unsichtbar. Warum hat sich die zweitgrößte Einwanderergruppe in Deutschland fast bis zur Unkenntlichkeit integriert und welchen Preis hat sie dafür bezahlt? Zwischen neoliberalem Arbeitsethos und Identitätsverlust, warum polnische Familien zwar oft die eigene Sprache opfern, aber bei Weihnachtsbräuchen dann doch Schluss ist mit der Angleichung und warum in Deutschland so lange nicht über Antislawismus gesprochen wurde - all das haben wir uns angeschaut bei "Polen verstehen" vom rbb. Die Autorin Emilia Smechowski, die Soziologin Magdalena Nowicka, der "Polenpapa" Mateusz Stach und der Antidiskriminierungstrainer Sergej Prokopkin waren zu Gast. Martin Adam hat moderiert. Die Veranstaltung mit Bild und ungekürzt kann man hier sehen: https://www.rbb24.de/politik/hintergrund/livestream-polen-verstehen-junge-deutschpolen.html Der Film "Mein polnischer Vater und ich - Leben zwischen zwei Welten" gibt es hier: https://www.rbb-online.de/doku/m-n/Mein-polnischer-Vater-und-ich.html