Der Fall von Stefanie ist ein typischer Femizid: Sie wurde ermordet wegen ihres Geschlechts. Es ist die stärkste Form von Gewalt gegen Frauen. Die Zahl der Femizide in Deutschland ist zuletzt gestiegen, genauso wie die Zahl der Gewalttaten gegen Frauen insgesamt. Das hat auch mit dem Bild zu tun, das wir von Männern und Frauen haben. Dieses Bild wird auf Social Media rauf und runter gespielt. Vor allem auf Tiktok, wo der Algorithmus frauenfeindliche Inhalte bevorzugt. Professorin Nina Kolleck von der Uni Potsdam erklärt, was diese Bilder mit uns machen. Und Spiegel-Journalistin Laura Backes erzählt, welche Dynamiken es bei Femiziden, wie im Fall Stefanie, gibt. Link zur Studie der University of Kent „Safer Scrolling“ (2024): https://www.ascl.org.uk/ASCL/media/ASCL/Help%20and%20advice/Inclusion/Safer-scrolling.pdf Link zum Lagebild des Bundeskriminalamtes „Bundeslagebild 2023 – Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten“: https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/JahresberichteUndLagebilder/StraftatenGegenFrauen/StraftatengegenFrauenBLB2023.html?nn=237578 Wenn ihr Opfer von Gewalt geworden seid, Angst habt, Opfer zu werden oder Sorge habt, Täter zu werden, dann findet ihr hier Hilfe: www.hilfetelefon.de www.frauen-gegen-gewalt.de www.frauenhaus-suche.de www.echte-männer-reden.de www.maennerberatungsnetz.de Podcast Tipp: Lost Sheroes – Frauen, die in den Geschichtsbüchern fehlen http://www.wdr.de/k/lostsheroes