Anfang der 1940er Jahre lebt Cioma Schönhaus plötzlich alleine in einer großen Berliner Wohnung. Seine Eltern, Oma und Tanten sind von den Nazis deportiert worden. Ciomas Vater schickt sogar eine Postkarte aus dem Konzentrations- und Vernichtungslager Lublin-Majdanek. Cioma wird seine Familie nicht wiedersehen. Er ist geradezu erlöst, als er die Chance bekommt, aktiv Widerstand gegen die Nazis zu leisten. Als Grafiker fälscht Cioma unzählige Pässe für Juden, die er somit vor dem Transport in ein Lager bewahrt. Doch die Gestapo macht ihn dingfest und fahndet nach ihm. Cioma schmiedet einen Plan, die Flucht mit dem Fahrrad.