Wechseljahre mit 30 – das klingt zunächst absurd. Die meisten Frauen kommen mit Mitte 40 in die Wechseljahre. Doch bei manchen Frauen geht es viel früher los. Ihr Eizellenvorrat geht deutlich früher zur Neige. Rund ein Prozent der Frauen ist betroffen. Ärzte sprechen hier von "POI" - "Prämature ovarielle Insuffizienz". Für viele betroffene Frauen ist das ein Schock. Katrin Simonsen und Dr. Katrin Schaudig sprechen in dieser Folge darüber, was vorzeitige Wechseljahre sind und wo die Ursachen dafür liegen. Schaudig erklärt auch, warum es extrem wichtig ist, dass so etwas erkannt und behandelt wird. Denn der frühzeitige Mangel an Östrogen hat Folgen. Die Frauen haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, Osteoporose und Demenz. Deshalb wird von allen Fachgesellschaften eine Hormonersatztherapie empfohlen. Schaudig erklärt, welche Folgen sonst drohen. Außerdem geht es darum, welche Möglichkeiten es für Frauen gibt, die trotz vorzeitigen Wechseljahren noch einen Kinderwunsch haben. Links: - Hormongesteuert Folge 12 zur Knochengesundheit - https://1.ard.de/Hormongesteuert12 - Brisant-Artikel zu vorzeitigen Wechseljahren: https://www.brisant.de/gesundheit/sexualitaet/frauengesundheit/vorzeitige-wechseljahre-symptome-100.html Podcast-Tipp: Frag dich fit – der Gesundheitspodcast mit Doc Esser und Anne - https://1.ard.de/frag-dich-fit Inhaltsverzeichnis Wann sprechen wir von vorzeitigen Wechseljahren Was sind die Ursachen? Wieso starten manche Frauen mit einem geringeren Vorrat an Eizellen? Vorzeitige Wechseljahre werden oft nicht erkannt Vorzeitige Wechseljahre und Kinderwunsch Hormonersatztherapie bei vorzeitigen Wechseljahren Nachtschweiß mit 38 – Anzeichen für Wechseljahre? Hörerinnenfragen Was ist eigentlich die Rimkus-Methode? Wenn Ihr Fragen habt zu Hormonen und den Wechseljahren, schreibt eine E-Mail an hormongesteuert@mdraktuell.de.