Obgleich es immer wieder religiöse Toleranz gelobt, ist Pakistan ein Hort islamischer Fundamentalisten und die Wiege der Taliban Im August 1947 entstand der Staat Pakistan. Sein Gründer, Muhammad Ali Jinnah, hatte freie Religionsausübung für alle Glaubensgemeinschaften versprochen. 97 Prozent der Bewohner Pakistans sind Muslime, die deutliche Mehrheit von ihnen strenge Sunniten. Immer wieder kommt es zu gewalttätigen Übergriffen auf Andersgläubige. So wurden die Ahmadis zu Nicht-Muslimen erklärt und immer wieder werden Christen attackiert. Immer öfter ist der Ruf nach Einführung der Scharia zu hören - besonders durch die militanten pakistanischen Taliban, deren Glaubensbrüder das Nachbarland Afghanistan regieren.