Green Zebra
NDR 1 Niedersachsen

So klappt es mit dem Anbau von Tomaten

Gartenpodcast: Alles Möhre, oder was?! · 25.03.2024 · 41 Min.
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Tomaten sind das absolute Lieblingsgemüse der zahlreichen Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner. Kein Wunder, denn das Anziehen und der Anbau sind nicht kompliziert und gerade jetzt kann noch mit der Aussaat auf der Fensterbank begonnen werden. Aus etwa 450 europaweit zugelassenen Sorten kann ausgewählt werden. Da sollte für jeden etwas dabei sein. Die Samen der Lieblingssorten werden einfach in ein mit Anzuchterde gefülltes Gefäß gedrückt. Anschließend angießen und eine durchsichtige Folie über das Gefäß spannen, damit ein gutes Kleinklima entsteht. Sobald sich die ersten richtigen Blattpaare gebildet haben, werden die Jungpflanzen vereinzelt. Bevor der Umzug in das Gewächshaus ansteht, bekommt der Boden eine Gabe Kompost. An den Tomaten werden die unteren Blätter entfernt, damit sie möglichst tief gepflanzt werden können. Es hilft auch zusätzlich, wenn die Tomaten leicht schräg in die Erde kommen. Dadurch hat die Pflanze die Möglichkeit, viele zusätzliche Wurzeln (Adventivwurzeln) zu bilden, die für die Stabilität und die Versorgung wichtig sind. Tomaten sollten sich gegenseitig möglichst nicht berühren. Nur wenn mit einem gewissen Abstand gepflanzt wird, kann die Luft gut zirkulieren und es sinkt dadurch die Gefahr, dass die Tomaten erkranken. Die untersten Blätter dürfen den Boden nicht berühren. Dadurch wird verhindert, dass Krankheitserreger aus dem Boden über die Blätter an die Pflanzen gelangen. Auch beim Gießen bitte darauf achten, dass Gießwasser nicht vom Boden zurück an die untersten Blätter spritzt, auch das reduziert das Infektionsrisiko. Mehr Gartenthemen: Podcast-Tipp: Frag dich fit – der Gesundheitspodcast mit Doc Esser und Anne

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