Mi smo Gastarbajteri. Imran Ayata hat zusammen mit Bülent Kullukcu das musikalische Erbe der ersten sogenannten Gastarbeiter-Generation gehoben. Die Mehrheitsgesellschaft hat diese Kultur häufig übersehen und das hat auch die Erinnerung an sie gefährdet: Dankenswerterweise haben sich die beiden die Mühe gemacht, die weit verstreuten Reste der Gastarbeiter-Musik zusammen zu suchen und auch teilweise wieder neu aufzunehmen. In dieser lustigen, traurigen und informierten Musikfolge hört ihr:
- dass auch ein Max Frisch-Zitat nicht alles retten kann. (no Fußnote needed)
- schönste Lieder aus einer Zeit, aus der es noch viel zu erzählen gibt. ( z.B.)
- Ob Imran oder seine Mutter krasser gefeiert haben. ()
- wie nachhaltig Horst Seehofer mit seiner Geburtstagsaussage verstört hat. ()
- Wie er das Bild der nur elenden Gastarbeiter revolutioniert. ()
- Was unerschrockene Neugier von sonstiger Neugier unterscheidet. ()
- Dass Jagoda den Mythos der neuen Bubbles belächelt. ()
- Wie kompliziert die Vorstellung der erfolgreichen Migrantin ist. ()
- Welche Dialekte Imran am besten nachmachen kann. (Schwäbisch)
- Wie Jagoda ein mitreißendes Outro einspricht. (1:191:05’30: Ozan Ata Canani - Deutsche Freunde
Bei ’38: Derdiyoklar - Liebe Gabi
Bei https://download.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/imran-ayata-songs-of-gastarbeiter-100.pdf
FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks und des Börsenvereins des deutschen Buchhandels.