Für CSU-Chef Markus Söder ist sie ein "unverständliches Konzept", andere sehen in ihr quasi den Schlüssel zum Weltfrieden: An der Idee einer feministischen Außenpolitik, wie die Ampel-Regierung sie künftig umsetzen will, scheiden sich die Geister. "Zur Sicherheitspolitik des 21. Jahrhunderts gehört eine feministische Sichtweise", sagt Außenministerin Annalena Baerbock. Doch was taugt diese Sichtweise im Umgang mit autoritären Machthabern wie Putin oder Xi Jinping? Wie wichtig ist der Kampf für eine geschlechtergerechte Welt angesichts der Bedrohung der liberalen Ordnung? Michael Risel diskutiert mit Dr. Ulrike Franke - European Council on Foreign Relations, Kristina Lunz - Centre for Feminist Foreign Policy, Dr. Reinhard Müller - FAZ