Vögel, die über eine Stadt herfallen. Ein Irrer, der auf eine Frau einsticht, die nackt unter der Dusche steht. Ein Mann im Rollstuhl, der mit dem Fernglas einen Mörder beobachtet. Szenen, die Filmgeschichte geschrieben haben, geschaffen von einem der größten Regisseure aller Zeiten, Alfred Hitchcock. Es heißt, kein anderer habe die Angst besser gefilmt als er. Ist es das, was sein Werk so unvergänglich macht? Am 13. August hätte Hitchcock seinen 125. Geburtstag gefeiert. Wie erinnern wir an diesen Koloss des Kinos, der Schauspieler als "Vieh" bezeichnete und von sich selbst sagte: "Die Leute denken, ich sei ein Monster."? Michael Risel diskutiert mit Prof. Dr. Franziska Heller - Medienwissenschaftlerin, Universität Halle-Wittenberg; Andrea Kirchhartz - Film-Übersetzerin, Hamburg; Rüdiger Suchsland - Filmkritiker