Zu Gast in "Film des Lebens" ist der Schauspieler Maximilian Brückner. Er war gerade in der ARD in der Krimikomödie "Mordnacht" an der Seite von Rosalie Thomass zu sehen. Der sympathische Oberbayer kommt eigentlich vom Theater, hat vor über 20 Jahren in München an der Otto Falkenberg Schule Schauspiel studiert, bevor er dann vom Volkstheater Intendanten Christian Stückl quasi entdeckt und gefördert wurde. Für seine Darstellung des Boandl Kramer in Kurt Wilhelms Theaterstück "Der Brandner Kaspar und das ewig Leben" wurde er mit dem Merkur Theaterpreis ausgezeichnet. Vom Theater zum Film kam er eigentlich durch die Fernsehserie "Café Meineid" von Franz Xaver Bogner und hatte dann sein Film Leinwand-Debüt und seine erste Hauptrolle in der Filmkomödie "Männer wie wir" von Sherry Hormann. Mit dem Regisseur Marcus H. Rosenmüller verbindet ihn nicht nur seine oberbayerische Herkunft sondern auch die Filme "Wer früher stirbt, ist länger tot", "Schwere Jungs" oder der "Räuber Kneissl". Brückner, der auch saarländischer Tatort-Kommissar war, kommt aus einer großen Familie, hat sieben jüngere Geschwister. Mit einigen von Ihnen und seinen Eltern lebt er in der Nähe des Chiemsees in einem großen Mehrgenerationenhaus einer ehemaligen Mühle, die sie gemeinsam renoviert haben. Er ist Schuhplattler, spielt Tuba und macht auch in der bayerischen Tracht was her. In "Film des Lebens" erzählt er von seinen bayerischen Wurzeln, wie groß die Gefahr ist, dass man als volksnaher Paradebayer vereinnahmt wird - und wie er von Steven Spielberg gecastet wurde!