Zu Gast in "Film des Lebens" ist Hanns Zischler, deutscher Film- und Fernsehschauspieler, aber auch Literaturwissenschaftler, Ethnologe, Fotograf, Essayist, Privatgelehrter, Übersetzer u.a. des Philosophen Jacques Derrida und Mitbegründer zweier Berliner Kleinverlage. Aufgewachsen ist Hanns Zischler im mittelfränkischen Dorf Langenaltheim - an der Grenze zu Oberbayern und Schwaben. Ein viel beschäftigter Schauspieler mit Wohnsitz in Berlin, der unter anderem auch für Steven Spielberg, Costa Gavras, Wim Wenders oder Helmut Dietl gearbeitet hat. Derzeit ist Zischler in einem Ballett-Film von Joachim A. Lang mit dem Titel "Cranko" zu sehen - ein Spielfilm über den gleichnamigen berühmten Choreografen John Cranko, der lange am Stuttgarter Ballett gewirkt hat. In "Film des Lebens" erzählt der sympathische Intellektuelle Zischler von seinen Lieblingsfilmen zwischen Buster Keaton und Renoir, von den Anfängen seiner Karriere in den frühen Produktionen von Wim Wenders und warum er ein stetig unruhiger, suchender Geist ist.