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MDR SACHSEN-ANHALT

Podcast "Digital leben" – Folge 40: Digitales und Neurowissenschaften

Digital leben · 12.04.2021 · 87 Min.
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Erscheinungsdatum
12.04.2021
Sender
Podcast

ShownotesKontakt zu Marcel Roth und Stephan Schulz:digitalleben@mdr.deSprachnachrichten bei AnchorOder im Messenger Threema. Unsere ID dort: 9A9KUTFA.Für eure Sprachnachrichten könnt ihr auch die Messenger Signal und Wire nutzen.Dort sind wir mit der Nummer 01578 76 43 202 registriert.(Whatsapp und Telegram haben wir auch runtergeladen, eine Sprachnachricht dort ginge also auch, wenn es unbedingt sein muss.)Unser Thema: Neurowissenschaft – Wie digitale Technologien uns beeinflussen können.Unsere Liste mit den Links Eine Sprachnachricht von unserer Kollegin Janine Wohlfahrt. Sie empfiehlt das Buch "Kein Netz" von Hajo Schumacher. Unsere Gäste: Dr. Ornella Billette von neotiv aus Magdeburg und Dr. Christian Merkel vom Leibniz-Institut für Neurobiologie in Magdeburg. Unsere Regeln: Das Wort Digitalisierung ist hier unter Strafe verboten! Hirnforschung? Neurowissenschaft? Oder Neurowissenschaften? Was denn nun? Ornella stellt sich vor. Christian stellt seinen Job vor. Moderne Medien können einen positiven und negativen Einfluss auf die Wahrnehmung haben. Was man im MRT wirklich sehen kann. Wie neotiv die Alzheimer-Erkrankung erforscht und helfen will. neotiv macht mit Apps auch Auftragsforschung. Zum Beispiel, inwieweit sich Corona auf Gedächtnis oder psychische Gesundheit auswirkt. Wie neotiv Geld verdienen will. Die Realität – nehmen wir sie eigentlich alle gleich wahr? Christian über ein Experiment, wie sich ihre Gehirne ablenken lassen. Neuronal unterscheidet sich das nicht, ob das zum Beispiel Raucher (Süchtige) sind oder heavy Social Media-Nutzer. Grundlagenerkenntnisse können Begehrlichkeiten bei Unternehmen wecken. Ist das Forschern immer bewusst? Exkurs Demenz und Alzheimer: Warum geht es da so langsam voran? Dopamin und wie das Belohnungssystem des Gehirns funktioniert, Tagesspiegel-Artikel. Bei Onlinespielen geht es oft darum, dass die Nutzer so lange wie möglich spielen. Neurowissenschaftler analysieren deshalb alles, es wird bewusst eine Abhängigkeit geschafft. Hat der Nutzer genug Macht, um sich davon frei zu machen? Die Doku "The Social Dilemma" zeigt, dass Unternehmen Süchtige erschaffen. Wissen ist Macht. Je mehr Nutzer darüber wissen, desto besser können sie ihr Verhalten steuern. Auch für Wissenschaftler ist es ein Macht-Ungleichgewicht: Forscher können mit den großen Konzernen und ihren Daten nicht konkurrieren. Probandeneinwilligung und Datenschutzerklärungen lesen sich Menschen online und auch im Labor nicht durch. Aber die Fragen dazu werden mehr. Wissenschaftler, die Maschinen entwickelt, die wie Gehirn arbeiten sollen: in Stanford und in Dresden. Künstlich hergestellte Synapsen können im Experiment mit lebendigen Zellen kommunizieren. Facebook-Chef Mark Zuckerberg will ein Gerät schaffen, das Gedanken liest, Elon Musk und seine Firma Neuralink f

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