Schon in der Jungsteinzeit war die Uckermark beliebt. Darauf deuten zumindest die archäologischen Funde bei Casekow hin. Dort soll die Bahnstrecke zwischen Berlin und Stettin ausgebaut werden. Das rief vorab die Bodendenkmalschützer des Brandenburgischen Landesamts für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums auf den Plan. Seit August haben die Archäologen schon 20 Gräber entdeckt und damit eines der größten Gräberfelder in Brandenburg. Etwa 4.000 Jahre alt sind die Skelette und wenigen Grabbeigaben. Über die Funde für die brandenburgische Landesgeschichte sprechen wir mit dem Archäologen Dr. Ralf Lehmphul.