Eine Jury in North Dakota hat Greenpeace zu einer Geldstrafe von mehr als 660 Millionen Dollar verurteilt. Der Kläger ist eine amerikanische Ölfirma, die behauptet, Greenpeace habe vor neun Jahren Menschen dafür bezahlt, gegen ein umstrittenes Pipeline-Projekt zu protestieren. Sollte das Urteil auch in der Berufung Bestand haben, könnte dies die Umweltschutzorganisation in den Ruin treiben. Wir sprechen darüber mit Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt, Leiter der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik in Leipzig und Berlin.