Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945. Eine dokumentarische Höredition. Die Überlieferung der Geschichte von Auschwitz-Birkenau aus der Perspektive der jüdischen Deportierten ist von einer großen Leerstelle gekennzeichnet: Die Opfer des Gasmordes konnten kein Zeugnis ablegen. Die Mitglieder der Sonderkommandos, die den Menschen kurz vor ihrem Tod am nächsten waren, spürten daher eine große Verantwortung, der Welt von den Verbrechen und den letzten Momenten der Ermordeten zu berichten, sowie ihre eigenen Emotionen zu reflektieren. Unter schwierigsten Umständen gelang es ihnen außerdem, die Leichenverbrennung zu fotografieren und die Fotos aus dem Lager zu schmuggeln. // Mit Wiebke Puls, Michael Rotschopf, Felix Wolgelernter, Paul Erdös / Skript Höredition: Michael Farin / Regie: Ulrich Lampen / BR Hörspiel und Medienkunst in Zusammenarbeit mit dem Institut für Zeitgeschichte 2023