Heute beginnt die schrittweise Einführung der elektronischen Patientenakte, ab Mitte Februar sollen sie alle 73 Millionen gesetzlich Versicherte bekommen. Auf Knopfdruck können behandelnde Ärzte dann die gesamte Krankengeschichte eines Patienten sehen, von Behandlungen und Operationen über Vorsorgeuntersuchungen bis hin zu verschriebenen Medikamenten. Befürworter sehen die elektronische Patientenakte vor allem in der Notfallmedizin als Quantensprung, Kritiker sehen Probleme beim Datenschutz. Wir fragen unsere Kommentatorin Paulina Fröhlich vom Progressiven Zentrum "Ist die Einführung der elektronische Patientenakte richtig?"