US-Milliardär Elon Musk sorgt nach seiner Ernennung zum Sonderberater der Regierung Trump weiter für politische Schlagzeilen. Wie die Finanzagentur Bloomberg News berichtete, verhandelt er zurzeit mit der italienischen Regierung über ein Milliardengeschäft: Seine Firma SpaceX soll ein besonders geschütztes Kommunikationssystem installieren. In Großbritannien hatte Musk versucht, über eine großzügige Spende an die Reform UK-Partei die Freilassung eines rechtsradikalen Aktivisten zu erwirken. Auch in Deutschland mischt er sich weiter in den Wahlkampf ein: Am Donnerstag wird er auf seiner Plattform X die AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel live interviewen. Unsere Frage des Tages lautet: Haben Superreiche wie Elon Musk zu viel politischen Einfluss? Es antwortet der Politikwissenschaftler Claus Leggewie.