Die Sängerin Taylor Swift hat diese Woche in den US-Wahlkampf eingegriffen und unterstützt nun die Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris offiziell. Ob ihr Bekenntnis das Wahlergebnis entscheidend beeinflussen kann, ist unklar. Fest steht aber: Der Wahlkampf ist um einen Entertainment-Faktor reicher. In Deutschland blickt man wahlweise fasziniert oder schockiert in die USA, hier wäre so viel politischer Glamour undenkbar. Unsere Frage des Tages lautet heute: Braucht die Politik mehr Pop? Es antwortet der Autor und Journalist Claudius Seidl.