Denijen Pauljevic macht sich Anfang der 90er auf den Weg. Aus Serbien, aus dem zerfallenden Jugoslawien - er will nicht von der Armee eingezogen werden, nicht im Krieg kämpfen. Im Sommer 1993 kommt er nach Deutschland - und trifft auf eine neue Gesetzeslage. Asyl beantragen? Das soll für ihn nicht mehr möglich sein, weil er versucht, über Tschechien, einen sicheren Drittstaat, einzureisen. Es folgt: Ein Leben in der Illegalität. Was hat der Asylkompromiss für Menschen wie Denijen Pauljevic verändert - für alle, die trotzdem nach Deutschland kommen? Und hat der Asylkompromiss den "inneren Frieden" gebracht, wie von der Bundespolitik erhofft? *** Uns erreicht ihr hier: dieEntscheidung@br.de. Schickt uns eure Fragen, Kommentare oder Themenvorschläge. *** Unser Podcast-Tipp: "0630 - der News-Podcast". 0630 ist genau richtig für euch, wenn ihr früh morgens informiert werden wollt, was heute in Sachen und Politik und Gesellschaft wichtig ist. Die Hosts beziehen euch als Community regelmäßig ganz aktiv mit ein. https://1.ard.de/0630derNews-Podcast