Episode 6: Was kann aus Deutschland werden?

Die Mauerfallkinder Jamila, Julia & Tom sind in Berlin am Brandenburger Tor verabredet, um sich zum ersten Mal persönlich zu treffen. Wie wird das Treffen laufen? Was wünschen sie sich für Deutschland? Die drei Mauerfallkinder sind längst erwachsen. Julia und Tom kennen sich bisher nur aus den bisherigen Podcast-Staffeln und sind sich noch nie persönlich begegnet, Jamila ja erst seit diesem Jahr mit dabei. Alle drei laufen an einem Sommerabend aus unterschiedlichen Richtungen auf Christian auf dem Pariser Platz am Brandenburger Tor zu. Bei einem Spaziergang durch den Tiergarten, an Reichstag und Kanzleramt vorbei, sprechen sie über ihre persönlichen und gesellschaftlichen Hoffnungen. Der Soziologe Steffen Mau skizziert derweil Auswege aus der demokratischen Krise und für eine stärkere Zivilgesellschaft in den ostdeutschen Bundesländern. In Grimmen in Mecklenburg-Vorpommern ist Bürgermeister Jahns ebenfalls zuversichtlich, dass die nächsten 35 Jahre eine positive Entwicklung versprechen. “Deutschland - ein halbes Leben. 35 Jahre Mauerfall” ist eine Produktion von MDR und dem Podcast-Radio detektor.fm. Und noch ein Podcast-Tipp: Wendehausen – Heimat im Todesstreifen, ein Podcast von MDR Aktuell. Zu DDR-Zeiten lag das Dorf Wendehausen im Sperrgebiet der innerdeutschen Grenze. Der Podcast zeichnet die Geschichte des Ortes und der Menschen im Todesstreifen nach. Es geht auch darum, wie die DDR-Geschichte die Menschen vor Ort bis heute prägt. Und was das über das Ost-West-Verhältnis aussagt, 35 Jahre nach dem Fall der Mauer. Hier geht’s zum Podcast: https://1.ard.de/wendehausen