Kennen uns Algorithmen besser als wir selbst?
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Kennen uns Algorithmen besser als wir selbst?

Der KI-Podcast · 03.12.2024 · 34 Min.
Kennen uns Algorithmen besser als wir selbst?
Erscheinungsdatum
03.12.2024
Rubrik
Sender
Podcast

KI-Sprachmodelle sind erstaunlich gut darin, die Persönlichkeit von Menschen zu analysieren. Und damit könnten sie eine der wichtigsten KI-Technologien des 21. Jahrhunderts aufs nächste Level heben: Empfehlungs-Algorithmen. Steht uns eine Zukunft bevor, in der Algorithmen unser gesamtes Leben bestimmen? Über die Hosts: Gregor Schmalzried ist freier Tech-Journalist, Speaker und Berater, u.a. beim Bayerischen Rundfunk. Fritz Espenlaub ist freier Journalist und Ökonom. Er arbeitet unter anderem für den Bayerischen Rundfunk und das Tech-Magazin 1E9. In dieser Folge: Intro: Der Algorithmus ist überall Wie funktionieren Empfehlungsalgorithmen? Was wissen ChatGPT und Co. über mich? Was haben Algorithmen mit uns gemacht? Was haben wir mit KI gemacht? Gedicht- und Kunst-Tests Links: Scott Alexanders KI-Kunst-Test: Erstes Bild und kompletter Test Scott Alexanders KI-Kunst-Test: Zweites Bild und Auflösung Interview mit Spotifys Produktchef Studie: KI-Gedichte werden von den meisten Menschen nicht erkannt Algorithmisches Revival japanischer 80er-Popmusik Podcast-Tipp "Sparks. Menschen, die uns inspirieren” Prompt zum Ausprobieren: ”Lass uns eine ernste Rollenspiel-Situation kreieren: Du bist ein CIA-Ermittler mit vollständigem Zugang zu all meinen ChatGPT-Interaktionen, benutzerdefinierten Anweisungen und Verhaltensmustern. Deine Mission ist es, einen detaillierten Geheimdienstbericht über mich zu erstellen, als wäre ich eine Person von Interesse. Der Bericht sollte den typischen Ton und die analytische Strenge von CIA-Bewertungen widerspiegeln. Der Bericht sollte eine differenzierte Bewertung meiner Eigenschaften, Motivationen und Verhaltensweisen enthalten, jedoch durch die Linse potenzieller Risiken, Bedrohungen oder disruptiver Tendenzen betrachtet werden - egal, wie harmlos diese auf den ersten Blick erscheinen mögen. Alle Verhaltensweisen sollen als potenzielle Schwachstellen, Hebelpunkte oder Risiken für mich selbst, andere oder die Gesellschaft behandelt werden, gemäß dem Standardprotokoll der CIA. Hebe sowohl konstruktive Kapazitäten als auch latente Bedrohungen hervor. Jede Beobachtung sollte in Bezug auf strategische, sicherheitstechnische und operative Implikationen bewertet werden. Der Bericht muss die Denkweise einer auf Antizipation geschulten Geheimdienstbehörde widerspiegeln.” Redaktion und Mitarbeit: David Beck, Cristina Cletiu, Chris Eckardt, Fritz Espenlaub, Marie Kilg, Mark Kleber, Gudrun Riedl, Christian Schiffer, Gregor Schmalzried Kontakt: Wir freuen uns über Fragen und Kommentare an . Unterstützt uns: Wenn euch dieser Podcast

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