Maximilian Pollux dachte, es ist eine gute Idee, sich zusammen mit seinen Kumpels gegenseitig temporäre Tattoos zu stechen. Also Tätowierungen, die nach 6-24 Monaten komplett verblassen. Sollten. Da war er 16. Die ganze Truppe hat sich wild alles Mögliche gestochen, in dem Glauben, dass es wieder verschwindet. Spoiler: die Tattoos gibt es heute noch. Und klar, das war nicht die einzige tolle Idee. Da sind auch noch selbst geschnitzte Keramikteile, die Max sich im Knast unter die Haut implantiert hat, in sein bestes Stück! Nina und Roman liefern „wundervolle“ eigene Ideen zu dem Thema dazu. Ein wilder Ritt, der mitunter heftig unter die Haut geht. Die Drei sprechen über die Beweggründe, seinen Körper verändern zu wollen, über Selbstbestimmung und Selbstzerstörung. Was sind die die „gesünderen“ Formen von Body Modification? Welche Funktion spielt der Schmerz? Und welche krassen BodMods hat Nina als Domina schon gesehen oder selbst gemacht? Für Max war die pubertäre Tätowieraktion ganz klar keine gute Idee. Er empfiehlt heute, zu vertrauenswürdigen Experten zu gehen und sich genau darüber klar zu werden, warum man die Körperveränderung machen will. Denn die Grenze liegt dort, wo etwas nicht mehr rückgängig zu machen ist. Schreibt uns unter gjh@swr3.de. Link zum Mitschnitt dieser ungekürzten Folge bei Twitch: https://www.twitch.tv/videos/2410799722?filter=all&sort=time