Wer in Deutschland Opfer einer vorsätzlichen Gewalttat wird, kann eine Entschädigung beantragen. Doch nur wenige Betroffene profitieren tatsächlich von den Leistungen, wie Recherchen des BR zeigen: Die Ablehnungsquote ist hoch und Opfer vorsätzlicher Gewalt haben von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gute Chancen auf Anerkennung ihrer Entschädigungsanträge. Laut einer BR-Umfrage fehlen in den zuständigen Ämtern zudem einheitliche Entscheidungskriterien und Standards im Umgang mit traumatisierten Menschen. Die Konsequenz: Die Verfahren sind langwierig und für viele Betroffene retraumatisierend. Shownotes: http://www.deinwegdurchdasoeg.de