Samuel Yeboah kommt Ende der 80er als junger Mann aus Ghana nach Deutschland. Ins Saarland, nach Saarlouis. Dort will er sich ein Leben aufbauen. In der Nacht auf den 19. September 1991 wird Samuel Yeboah bei einem Brandanschlag auf seine Asylunterkunft getötet. Die Polizei verhört stadtbekannte Neonazis. Und lässt sie laufen. Der Mordfall landet bei den Akten. Erst 2019 geht ein Hinweis bei der Polizei ein und der Mordfall wird neu aufgerollt. Was ist vor 30 Jahren bei der Ermittlungsarbeit damals schief gelaufen? Lisa Krauser, Jochen Marmit und Thomas Gerber sind auf Spurensuche gegangen.