Andreas Krieger hat 1986 die Goldmedaille im Kugelstoßen gewonnen und war gleichzeitig Opfer des staatlich verordneten Zwangsdopings der DDR. Jahrelang musste er Anabolika nehmen – bis heute spürt er die körperlichen Auswirkungen des Dopingmittels. Seine Geschichte wird von seiner Schwester Susann Krieger erzählt. Gemeinsam mit ihr kehrt er an die Orte zurück, wo sein sportlicher Traum als junges Mädchen Heidi Krieger angefangen hat: Denn seine Leistungssport-Karriere im Kugelstoßen war vor seinem Coming-Out als Transmann. Wie waren die Reaktionen, als Andreas sich als einer der wenigen Spitzensportler zum Doping in der DDR geäußert hat? Und welche Langzeitfolgen hat er als Dopingopfer bis heute? Von Susann Krieger Regie: Nikolai von Koslowski Und noch ein Podcast-Tipp aus dem rbb: Die Mauerstadt - Wildes West-Berlin www.ardaudiothek.de/sendung/die-mauerstadt-wildes-west-berlin