Christina ist alleinerziehend, seit ihre Tochter zwei Wochen alt ist. Der Vater ihres Kindes hat sie verlassen und nie Unterhalt gezahlt. Christina ist jetzt Single-Mutter, steckt mitten in ihrem Psychologie-Master und bekommt Bafög, ihr Kind Bürgergeld. Damit lebt sie als Elternteil nur knapp über der Armutsgrenze. Die Energiekrise und die steigenden Kosten bereiten ihr große Sorgen, trotz Entlastungspaket und Sparsamkeit. Eine normale Erwerbstätigkeit ist für Christina nicht möglich, weil ihr neben der Kinderbetreuung und dem Studium die Zeit fehlt. Das erfordert nicht nur viel Entbehrung, sondern bedeutet auch ein ständiges Armutsrisiko. Wie schafft Christina es trotzdem nicht zu verzweifeln? Und wieso haben Themen wie Partnersuche und Beziehung keine Priorität? | Von Sophie Fichtner | Regie: Oliver Martin | Und noch ein Podcasttipp aus der ARD: https://www.ardaudiothek.de/sendung/eltern-ohne-filter/68705722/ | Falls ihr noch mehr über Christina und die Beziehung zu Zoes Vater erfahren wollt, könnt ihr die Folge der Alltagsfeministinnen hören: https://www.ardaudiothek.de/episode/die-alltagsfeministinnen/toxische-partnerschaft-so-erkennst-du-warnsignale/rbbkultur/12096109/