Davidstern in Form eines Baumes, der in einen Kieselstein geritzt ist. Die Äste und Zweige bilden den Stern: In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938, begann mit der Reichspogromnacht die offene, systematische Judenverfolgung. Das Gedenken daran fiel den Deutschen lange schwer.
SWR Kultur

Trotz Auschwitz - Jüdisches Leben in Deutschland nach 1945 in Original-Tondokumenten

Das Wissen · 21.05.2020 · 57 Min.
Davidstern in Form eines Baumes, der in einen Kieselstein geritzt ist. Die Äste und Zweige bilden den Stern: In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938, begann mit der Reichspogromnacht die offene, systematische Judenverfolgung. Das Gedenken daran fiel den Deutschen lange schwer.
Erscheinungsdatum
21.05.2020
Rubrik
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Podcast

Die Befreiung der Vernichtungslager bedeutet den Neubeginn für den Wiederaufbau einer jüdischen Gemeinschaft in Deutschland. Die Deutschen beginnen, das Nazi-Unrecht aufzuarbeiten - auch unter Mitwirkung jüdischer Persönlichkeiten wie Fritz Bauer oder Hannah Arendt. Doch gibt es auch Irritationen: Etwa 1998, als Martin Walser in der Paulskirche von der "Moralkeule Auschwitz" spricht. Gábor Paál im Archivradio-Gespräch mit dem Publizisten und Zeitzeugen Micha Brumlik, der die Originalaufnahmen und Rundfunkberichte einordnet (SWR 2015) | Alle Originalaufnahmen: http://swr.li/juedisches-leben | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Mehr über uns: http://archivradio.de/ | Folgt uns gern auf Mastodon: https://ard.social/@Archivradio | Vor 85 Jahren, in der Nacht vom 9. zum 10. November 1938, begann die offene, systematische Judenverfolgung.

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