Eine Hand zieht an einer roten "Schuldenbremse" vor dem Berliner Reichstag (Symbolfoto): Die Schuldenbremse gibt vor, dass die Regierung maximal 0,35 Prozent des Bruttoinlandsproduktes an Nettoneukrediten aufnehmen darf. Kritiker finden, dass die Schuldenbremse dringend nötige Investitionen verhindert. Befürworter warnen, dass eine Lockerung Regierungen dazu verführen würde, zu viel Geld auf Pump auszugeben, weil sie an der Macht bleiben wollen.
SWR Kultur

Die Schuldenbremse - Warum sie gut und schlecht zugleich ist

Das Wissen · 10.04.2025 · 30 Min.
Eine Hand zieht an einer roten "Schuldenbremse" vor dem Berliner Reichstag (Symbolfoto): Die Schuldenbremse gibt vor, dass die Regierung maximal 0,35 Prozent des Bruttoinlandsproduktes an Nettoneukrediten aufnehmen darf. Kritiker finden, dass die Schuldenbremse dringend nötige Investitionen verhindert. Befürworter warnen, dass eine Lockerung Regierungen dazu verführen würde, zu viel Geld auf Pump auszugeben, weil sie an der Macht bleiben wollen.
Erscheinungsdatum
10.04.2025
Rubrik
Sender
Podcast

2009 gab es gute Gründe, die Schuldenbremse ins Grundgesetz zu schreiben. Sind die Gründe, sie heute aufzuweichen, genauso gut? Und wie kann der Staat die vielen Schulden jemals tilgen? Von Beate Krol (SWR 2025) | Manuskript und mehr zur Sendung: || Hörtipp: Plusminus. Mehr als nur Wirtschaft | || Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: | Folgt uns auf Mastodon:

Fragen zur ARD Audiothek?

Zur ARD Hilfe

Lade dir die ARD Audiothek kostenlos herunter