"Live-Genie", "lebende Discokugel", "Mensch gewordener Laternenumzug" - die Musikpresse hat viele schillernde Namen für den Hamburger Musiker und Komponisten Carsten Meyer. Er selbst nennt sich Erobique und hat gerade unter diesem Alter Ego sein zweites Album veröffentlicht. Ein Vierteljahrhundert nach seinem Debütalbum entzückt "No. 2" Fans wie Feuilletons. Alexandra Friedrich spricht mit ihm über die neue Platte, warum er so lange dafür gebraucht hat und was in der Zwischenzeit passiert ist. Es geht um seine Arbeit als Filmkomponist und die Kunst der Improvisation, um die Sehnsucht nach der Ferne und die Liebe zur Musikszene Hamburgs.