Vor einem Jahr starb George Floyd. Getötet von einem Polizisten, der über acht Minuten auf seinem Nacken kniete. Es war nicht der erste (und auch nicht der letzte) Vorfall, bei dem ein weißer Polizist einen Schwarzen Menschen ermordete - aber es war wohl der Fall mit den heftigsten Reaktionen. Rund um den Globus gingen Menschen auf die Straßen, das Black-Lives-Matter-Movement erlebte eine nie dagewesene Stärke, online und offline protestierten Menschen, es gab Kampagnen, Konsequenzen und die Hoffnung auf wirkliche Veränderung - auch in der Musikszene. Ein Jahr später sprechen die Journalist:innen Alice Hasters und Aimen Abdulaziz-Said darüber, ob sich diese Hoffnungen erfüllt haben. Was hat sich wirklich getan? Wie hat die Rap-Szene in den USA und in Deutschland reagiert, wie die Politik? Gab es tatsächlichen Wandel oder nur leere Worte? In dieser Sonderfolge Machiavelli Push übernehmen die beiden die Mikrofone und machen eine Reise durch das Jahr und darüber hinaus, reisen weit in die Deutschrap-Vergangenheit und bitten für die Bestandsaufnahme drei Schwarze Rap-Stimmen um ihre Gedanken. Danke Sugar MMFK. Danke Jalil. Danke Sylabil Spill. Und Danke Aimen & Alice. // Mehr Infos zum Podcast: www.wdr.de/k/machiavelli