Als Sohn von Diplomaten sollte Pablo Thiam in deutschen Siedlungen groß werden, um schnell die Sprache zu lernen und sich anzupassen, nicht aufzufallen. Pablo und Hans kennen sich schon seit ihrer frühen Jugend und sind fast wie Brüder, obwohl sie um eine Position gekämpft haben. Im Gespräch teilt der ehemalige Fußballprofi die Anfänge seiner Karriere, welche rassistischen Erfahrungen er auf seinem Weg erleben musste und was sich seiner Meinung nach in der Gesellschaft verändern muss. Als junger Spieler wusste Pablo oft nicht wie er sich verhalten sollte und hat die Konfrontation gemieden. Doch heute legt er ganz bewusst den Finger in die Wunde, um Menschen zusammenzubringen und gemeinsam eine Brücken zu bauen.