In etwa einem Monat jährt sich der Einmarsch der russischen Truppen in der Ukraine. Ein baldiges Ende dieses Angriffskrieges ist nicht zu erwarten. Aus Kiew werden daher die Forderungen nach mehr Waffenlieferungen immer lauter - auch an die Adresse Deutschlands. Zwar hält sich Bundeskanzler Scholz weiterhin bedeckt, was den Kampfpanzer Leopard betrifft. Doch der internationale Druck steigt. Auf der anderen Seite warnt Russland vor einer Intensivierung des Konflikts. Droht also eine neue Eskalationsstufe? Darüber sprechen wir im Thema des Tages mit dem Innsbrucker Politikwissenschaftler Gerhard Mangott. Er befürchtet, dass die russische Seite versuchen könnte, bei einem bevorstehenden Verlust der Krim auf taktische Nuklearwaffen zurückzugreifen.