Kurt Schuschnigg war von 1934 bis zum "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich autoritär regierender Bundeskanzler Österreichs. 1938 wurde er von den Nationalsozialisten inhaftiert und blieb bis Kriegsende Gefangener. Später emigrierte Schuschnigg in die USA, wo er als Professor für Staatsrecht lehrte. Im Interview erinnert er sich an die Ereignisse, die dem Einmarsch der Wehrmacht in Österreich vorausgingen.