"Nichts tun" aber immer Kohle am Start? Das klassische Vorurteil gegenüber dem Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen". Die Idee dahinter ist, dass alle Menschen von Geburt an lebenslang monatlich so viel Geld vom Staat erhalten, wie sie zum Leben benötigen – sozusagen als Grundrecht. Die Idee klingt simpel, wirft aber viele Fragen auf: Warum sollte man dann noch arbeiten gehen? Wie soll das finanziert werden? Steigt dadurch, dass alle mehr Geld bekommen, nicht die Inflation und das Preisniveau? Warum sollen auch die Menschen, die eh schon reich sind, das Geld bekommen? Brauchen wir dann überhaupt noch den Sozialstaat, Wohngeld, Kindergeld, BAföG und Co.? Welchen Job würdet ihr gerne machen, wenn die Bezahlung egal wäre, weil ihr ja durch das Grundeinkommen "abgesichert" wärt?