Kein Pass, kein Bankkonto, kein Handyvertrag – das Leben von Staatenlosen in Deutschland ist kompliziert. Mehr als 120.000 gibt es hierzulande. Um sich einbürgern zu können, muss die Staatenlosigkeit anerkannt werden. Doch Behörden erscheinen sehr unterschiedlich, Betroffene sprechen gar von Willkür. Im Gespräch mit Johannes Döbbelt erzählt der Journalist Frank Odenthal von Staatenlosen, die in ihrem Alltag immer wieder auf Hindernisse stoßen, selbst wenn sie schon ihr ganzes Leben in Deutschland verbracht haben.// Von Johannes Döbbelt