links: eine abgedeckte Leiche, auf dem Boden gelbe Ziffernschilder (verfremdet); rechts: eine rechte Hand umfasst ein Messer, Klinge zeigt nach unten
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Sie mussten sterben – Femizid an Jeanny

ARD Crime Time – Der True Crime Podcast · 18.11.2022 · 50 Min.
links: eine abgedeckte Leiche, auf dem Boden gelbe Ziffernschilder (verfremdet); rechts: eine rechte Hand umfasst ein Messer, Klinge zeigt nach unten
Erscheinungsdatum
18.11.2022
Rubrik
Sender
Podcast

Der gefährlichste Mensch im Leben einer Frau ist statistisch gesehen ihr Partner oder Ex-Partner. Ob Tötungsdelikte in Deutschland ein Femizid sind, wird statistisch von offizieller Seite nicht erfasst. Die Opfer von versuchtem und vollendetem Mord und Totschlag im Jahr 2020 waren zwar überwiegend männlich: 2.041 Männer gegenüber 1.017 Frauen.Die Fälle von Mord und Totschlag in Partnerschaften zeigen jedoch ein anderes Bild: In den insgesamt 460 Fällen waren 78 Prozent der Opfer weiblich, also gut drei Viertel.  So steht es in der Polizeilichen Kriminalstatistik. Wichtig dabei: Die Statistik erfasst nur die Fälle, die zur Anzeige gebracht wurden. Das Dunkelfeld – vor allem bei den versuchten Fällen – dürfte weitaus größer sein.Deshalb widmen wir uns diesmal beispielhaft einem Mord in München, einem Femizid mit langer Stalking-Vorgeschichte.LinksARD Crime Time: Sie mussten sterben (verfügbar bis 18.11.2023)Die Spur der Täter-Episode: Femizide – Der Tod von Saskia S.Kripo live-Artikel über Hintergründe und ForschungEpisode des Podcasts MDR INVESTIGATIV: Femizid – Es ist Mord und kein "Beziehungsdrama"Kontakt: die-spur-der-taeter@mdr.de

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