Eine Frau bedeckt ihre Nase mit einem Tuch; im Hintergrund eine Moschee. In den Straßen ist der Müll zu sehen, der sich nach dem Erdbeben und Tsunami in Banda Aceh auf der indonesischen Insel Sumatra im Dezember 2004 angesammelt hat.
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Tsunami im Indischen Ozean - 200.000 Tote von Indonesien bis Afrika

Archivradio - Geschichte im Original · 26.12.2024 · 16 Min.
Eine Frau bedeckt ihre Nase mit einem Tuch; im Hintergrund eine Moschee. In den Straßen ist der Müll zu sehen, der sich nach dem Erdbeben und Tsunami in Banda Aceh auf der indonesischen Insel Sumatra im Dezember 2004 angesammelt hat.
Erscheinungsdatum
26.12.2024
Rubrik
Sender
Podcast

27.12.2004 | Um die Jahrtausendwende konnte man den Eindruck gewinnen, nach Weihnachten kommen immer die großen Katastrophen: 1999 der Orkan Lothar, 2003 das große Erdbeben im Iran, 2004 schließlich die Tsunami-Katastrophe im Indischen Ozean. Viele Deutsche haben damals das Wort "Tsunami" überhaupt erst gelernt. Der Tsunami ist verheerend: Mehr als 200.000 Menschen, darunter viele internationale Urlauber, kommen an den Küsten des Indischen Ozeans ums Leben, weil sie sich nicht rechtzeitig retten können. Besonders betroffen ist die indonesische Insel Sumatra. Aber die Wellen, die das Seebeben im indischen Ozean ausgelöst haben, erreichen auch Thailand, Sri Lanka, Indien und nach sechs Stunden schließlich auch das ostafrikanische Somalia, wo ebenfalls 300 Menschen sterben. Schon am ersten Tag wird diskutiert: Hätte sich diese Katastrophe nicht verhindern lassen? SWR1 sendet am Abend des 27.12.2004 die folgende Schwerpunktsendung.

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