Die UdSSR und ihrer Bündnispartner in Warschau am 13. Mai 1955 beim Abschluss des "Warschauer Pakts" zwischen Albanien, Bulgarien, DDR, Polen, Rumänien, CSSR, Ungarn und UdSSR). Mit dem Rücken zur Kamera die DDR-Unterhändler Walter Ulbricht und Otto Grotewohl.
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Gründung des Warschauer Pakts

Archivradio - Geschichte im Original · 10.03.2022 · 19 Min.
Die UdSSR und ihrer Bündnispartner in Warschau am 13. Mai 1955 beim Abschluss des "Warschauer Pakts" zwischen Albanien, Bulgarien, DDR, Polen, Rumänien, CSSR, Ungarn und UdSSR). Mit dem Rücken zur Kamera die DDR-Unterhändler Walter Ulbricht und Otto Grotewohl.
Erscheinungsdatum
10.03.2022
Rubrik
Sender
Podcast

15.5.1955 | Eine Woche nach dem NATO-Beitritt der Bundesrepublik schließen in Warschau die Staaten Osteuropas mit der Sowjetunion ebenfalls ein Bündnis, den "Warschauer Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand", im Westen kurz Warschauer Pakt genannt. Anders als bei der NATO, in der die Mitglieder sich als gleichberechtigte Partner verstanden, war das Kommando des Warschauer Pakts unter Kontrolle der Sowjetunion. Es sorgte auch dafür, dass die einzelnen Staaten kommunistisch und moskautreu blieben. Der DDR-Rundfunk hebt bei der Vertragsunterzeichnung vor allem hervor, dass der Warschauer Vertrag einen Beitrag zum Frieden in Europa leiste und die beiden deutschen Staaten der Wiedervereinigung einen Schritt näher brächte. Am 15. Mai 1955 kehrt die DDR-Delegation aus Warschau zurück, dabei auch Ministerpräsident Otto Grotewohl. Er hat das Dokument für die DDR unterzeichnet und hält beim Empfang am Berliner Ostbahnhof eine Ansprache. Bei der folgenden Aufnahme handelt es sich um einen sogenannten Monitor-Mitschnitt, das heißt der in Westberlin angesiedelte Sender Rias hat die Sendung im DDR-Rundfunk aufgenommen und archiviert. |

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