Ein Techniker arbeitet 2005 an Bord des deutschen Forschugsschiffs "Sonne", im Hintergrund zu sehen eine Boje, die Teil eines von GITEWS entwickelten Tsunami-Warnsystems sein wird. Das von deutschen und indonesischen Forschern entwickelte System umfasst Sensoren am Meeresboden und Bojen auf der Meeresoberfläche, die Erdbeben- und Tsunami-Aktivitäten messen sollen.
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Deutsch-indonesisches Tsunami-Frühwarnsystem installiert

Archivradio - Geschichte im Original · 26.12.2024 · 8 Min.
Ein Techniker arbeitet 2005 an Bord des deutschen Forschugsschiffs "Sonne", im Hintergrund zu sehen eine Boje, die Teil eines von GITEWS entwickelten Tsunami-Warnsystems sein wird. Das von deutschen und indonesischen Forschern entwickelte System umfasst Sensoren am Meeresboden und Bojen auf der Meeresoberfläche, die Erdbeben- und Tsunami-Aktivitäten messen sollen.
Erscheinungsdatum
26.12.2024
Rubrik
Sender
Podcast

11.11.2008 | Vier Jahre nach der Tsunami-Katastrophe im Indischen Ozean geht das deutsch-indonesische Tsunami-Frühwarnsystem (GITEWS) offiziell in Betrieb. Neun deutsche Forschungsinstitute sind daran beteiligt, unter anderem das Geoforschungszentrum in Potsdam und das Geomar in Kiel. Das Frühwarnsystem besteht aus Bojen, die auffallende Veränderungen in der Meereshöhe registrieren, in Verbindung mit seismischen Messungen. Mit den Bojen gibt es allerdings immer wieder Probleme. Auch das wir schon im folgenden Hintergrundbeitrag angesprochen. 2011 wird das Frühwarnsystem ganz an Indonesien übergeben.

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