Die Bundesvorsitzende der CDU, Angela Merkel, sitzt am 11.1.2002 während einer zweitägigen Klausur-Tagung ihrer Partei in Magdeburg zwischen CDU-Generalsekretär Lorenz Meyer (links) und dem Vorsitzenden der nordrhein-westfälischen CDU, Jürgen Rüttgers.
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Angela Merkel lässt Edmund Stoiber Kanzlerkandidat werden

Archivradio - Geschichte im Original · 11.01.2024 · 6 Min.
Die Bundesvorsitzende der CDU, Angela Merkel, sitzt am 11.1.2002 während einer zweitägigen Klausur-Tagung ihrer Partei in Magdeburg zwischen CDU-Generalsekretär Lorenz Meyer (links) und dem Vorsitzenden der nordrhein-westfälischen CDU, Jürgen Rüttgers.
Erscheinungsdatum
11.01.2024
Rubrik
Sender
Podcast

11.1.2002 | 2002 ist Angela Merkel zwar Vorsitzende der CDU, aber ihre Position in der Partei ist noch längst nicht gefestigt, während der bayerische CSU-Vorsitzende Edmund Stoiber nicht nur in der West-CDU viel Rückhalt hat, sondern auch schon gezeigt hat, dass er Wahlen gewinnen kann. Am 11. Januar 2002 besucht Merkel Stoiber in seiner Privatwohnung in Wolfratshausen. Am Nachmittag verkündet sie das Ergebnis. Was Angela Merkel hier noch nicht verrät: Sie hat Edmund Stoiber für ihren Verzicht eine Bedingung gestellt, nämlich dass sie nach der Wahl Fraktionsvorsitzende wird - anstelle des damals amtierenden Fraktionschefs Friederich Merz. So kam es dann auch. Das Wolfratshauser Frühstück hat auf Wikipedia heute einen eigenen Eintrag - und Edmund Stoiber hat 2021 im Podcast von SWR2 Wissen noch eine persönliche Anekdote dazu erzählt. | http://swr.li/kanzlerkandidat

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