In dieser Folge hat sich Falk Schacht auf die Suche gemacht nach den ersten queeren Frauen, die HipHop gemacht haben. Denn auch wenn die lesbischen Perspektiven auf Rap noch stärker unterdokumentiert sind, gibt es sie auch schon seit den 80er-Jahren: DJ Page Hodel war eine dieser Pionier:innen, die mit ihren Partys erste safe spaces für HipHop-affine Queers geschaffen hat. Dank dem Hinweis von Finna können wir in dieser Folge erstmals auch die spannende Geschichte von Marylin T., der ersten lesbischen Rapperin, erzählen. Nach langem Suchen haben wir ihre unglaublich gute Musik gefunden und die Ausschnitte der extra für diesen Podcast digitalisierten Tapes von Marylin T. zeigen nicht nur ihre lyrische Stärke, sondern auch krasse Parallelen zu aktuell erfolgreichen queeren Rapper:innen wie Badmomzjay. Wir sprechen außerdem in dieser Folge darüber, mit welchen Problemen gerade lesbische und bisexuelle Frauen im Rap zu kämpfen haben und welche Bedeutung feministische Netzwerke haben. Und wir sehen auch, wie wichtig Tonstudios von Producer:innen wie Spoke, Sir Mantis oder Finna als queere safe spaces sind.