Er war Teil des Radsport-Booms in den 1990er-Jahren und einer der weltbesten Sprinter seiner Zeit: Erik Zabel sichert sich sechsmal das grüne Trikot bei der Tour de France, strampelt sich nachhaltig ins Rampenlicht und wird nach Jan Ullrich zum bekanntesten deutschen Radrennfahrer. Die Sportlegende erlebt Erfolge und Siege, sowie Dramen und Tränen. Nach seiner aktiven Karriere gesteht Erik Zabel, systematisch gedopt zu haben. Sohn Rick ist noch ein Baby, als sein Vater 1994 seinen ersten Sieg einfährt. Früh taucht auch er ein in die Faszination des Radsports, unterzeichnet 2013 seinen ersten Profivertrag und überzeugt viele Jahre als sprintstarker Profi-Fahrer. Ganz der Vater eben. Im Sommer 2024 beendet der 30-jährige Rick seine Karriere. Wie oft sich Vater und Sohn heute noch auf den Sattel schwingen, woher die große Liebe für den Radsport kommt und ob die nächste Familiengeneration bereits in die Fußstapfen der Radprofis tritt, erzählen Rick und Erik Zabel bei 3nach9.