Im Intag-Tal in Ecuador soll einer der artenreichsten Wälder für den Kupferabbau weichen. Das Kupfer, das dort aus dem Boden geholt werden soll, könnte schließlich für den Bau von Windkraftanlagen in Europa bestimmt sein. Paradoxerweise: Denn die Energiewende braucht jede Menge Kupfer. Elisabeth Weydt erzählt in dieser 11KM-Folge vom Kampf der Umweltschützer:innen für ihren Regenwald, von Gewalt vor Ort, aber auch von einem jahrzehntelangen Kampf, den die Kleinbäuerin Cenaida nun auch vor Gericht führt. Denn Ecuador hat eine einzigartige Verfassung, die nicht nur Menschen, sondern auch der Natur dort Rechte zugesteht. Das verändert, wie Umweltschützer:innen in Ecuador für den Regenwald kämpfen. Mehr zum Intag-Tal gibt es in dieser SWR-Doku von Elisabeth Weydt: https://www.swr.de/swr2/doku-und-feature/im-namen-der-natur-canaida-guachagmira-2023-01-20-100.html Und auch beim Y-Kollektiv: https://www.ardaudiothek.de/episode/y-kollektiv-der-podcast/influencerin-aus-dem-regenwald-so-koennen-wir-mit-indigenem-wissen-die-klimakrise-aufhalten/funk/10697519/ An dieser Folge waren beteiligt: Autor: Hans Christoph Böhringer Redaktionelle Mitarbeit: Marc Hoffmann und Katharina Hübel Produktion: Fabian Zweck, Simon Schuling, Christine Dreyer, Fabian Zweck, Hanna Brünjes und Gerhard Wicho Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Folgt liegt beim NDR.