Geld ist die pure Abstraktion - ein reines Tauschmittel ohne Inhalt. Was passiert, wenn man dieses Prinzip unterläuft? Philine Velhagen hat beschlossen, sich für drei Tage dem Zufallsprinzip des Geldes zu unterwerfen, so konsequent wie möglich. In dieser Zeit folgt sie einem markierten Zehn-Euro-Schein auf seinem Weg von Hand zu Hand. Sie wird zum Begleitservice der Banknote - und der Menschen, die gerade in deren Besitz sind. Wer den Geldschein erhält, hat auch seine Begleitperson an der Seite. Bis er/sie den Schein wieder ausgibt. Fest steht der Ausgangspunkt: Ein Eckladen in Köln. Wohin der Weg des Geldes führt und was für Begegnungen auf diesem Weg liegen, ist offen. | Von Philine Velhagen | Mit Klaus Vogt, Herbert Schöngen u.a. | Komposition: Gregor Schwellenbach | Regie: Philine Velhagen | WDR 2011