Das Hörspiel weist im Gegensatz zu vielen anderen Sprachstücken eine Struktur vor, die sich an musikalischen Kompositionen orientiert. Motivvariationen, Krebsgang, Fuge, rhythmische und melodische Abläufe, Klangballungen und Generalpausen finden darin Verwendung. Trotzdem ist es ein reines Sprechstück geblieben. Seine semantischen Bezüge reichen in mehrere Bedeutungsschichten: sprichwörtliche und den Titel konkret ausdeutende, einmal in Richtung von "Drüberwachsen", das andere Mal von "Wuchern", womit auch sprachliches Wuchern gemeint ist. | Von Franz Mon | Mit Peter Fitz, Heiner Schmidt, Joachim Nottke, Gertraud Heise, Astrid Jacob u.a. | Regie: Franz Mon | SR/BR/WDR 1969