Der Mann, der eines Tages erschüttert entdeckt, dass er durch die Wand gehen kann, ist ein braver Finanzbeamter. Zunächst sucht er Heilung beim Arzt, doch bald schon reizt es ihn, Grenzen zu überschreiten. Ganz Paris wird von seinen Taten als Gentleman-Einbrecher belustigt oder erschreckt. Doch als er auf dem Höhepunkt seiner Karriere von einem Besuch bei seiner Freundin zurückkehren will, bleibt Garou-Garou in der Hausmauer stecken. Die Liebe hat ihm seine Begabung genommen. Marcel Aymés Novelle "Le passe muraille" aus dem Jahr 1943 wurde mehrfach verfilmt, u.a. 1959 mit Heinz Rühmann unter dem Titel "Ein Mann geht durch die Wand". | Von Marcel Aymé | Mit Peter Lühr, Erich Ponto, Ernst Schlott u.a. | Bearbeitung: Hellmut von Cube | Komposition: Mark Lothar | Regie: Walter Ohm | BR 1954